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Als Spezialist für Astsägen geht ein weiteres Gebiet bei der Gartenarbeit an Bäumen einher, das nicht mit einer Säge, sondern besser mit einer Astschere erledigt wird. Ähnlich wie bei der richtigen Größe des Sägeblatts ist auch die richtige Astschere von großer Bedeutung, wenn ein entsprechender Erfolg erzielt werden soll. Aus diesem Grund befassen wir uns in diesem Artikel mit der großen Auswahl an Astscheren und deren Vor- und Nachteilen.

 Schon wieder ist es der Durchmesser

Wie auch bei der Wahl einer Astsäge kommt es auch bei der Astschere auf die Dicke des Astes an, der geschnitten werden soll. Sind es viele kleine Äste einer Hecke oder von Rosen oder geht es um Äste an einem Baum? Denn je dicker der Ast, desto mehr Kraft muss aufgewendet werden, um diesen zu durchtrennen.

Astscheren arbeiten mit Hebelwirkung. Das heißt je länger der Griff, desto „einfacher“ ist der Ast zu durchtrennen. Natürlich ist aber auch die Art der Hecke oder des Baumes entscheiden. Die Hebelwirkung der Grifflänge spiegelt sich meist in der möglichen Öffnung einer Schere wieder. Denn je größer die Griffe, desto schwerer wird es diese ganz zu öffnen. So ist es nicht nur empfehlenswert, sondern dringend notwendig, vor dem Kauf einer Astschere die maximale Öffnung der Schere zu kennen. Entsprechend muss der Durchmesser des dicksten Astes gemessen werden.

Ansonsten sind alle anderen Faktoren reine Qualitätsmerkmale. So ist die Griffform entscheidend darüber, ob angenehm gegriffen und geschnitten werden kann und das Material der Klinge entscheidet darüber, ob die Schere schnell stumpf wird. So empfiehlt sich Stahl am meisten, während auch die Möglichkeit der Auswechslung einer stumpfen Klinge von Vorteil ist. Nicht nur der Schnitt sondern auch die Gesundheit kann unter Umständen unter einer falschen oder zu schweren Astsäge leiden.

Im Astscheren Test auf Gartenmagazin.net wird eine regelmäßige Reinigung empfohlen. Wie das genau funktioniert können wir nicht ausführlich erläutern, da dies den Rahmen unseres kleinen Ausflugs sprengen würde. Nur so viel: Der Astschneider sollte nach jeder Nutzung gereinigt werden, da die Baumsäfte sonst die Klinge verkleben könnten.